Cahn, Frieda
Nachname: | Cahn |
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Vorname: | Frieda |
geborene: | Kahn |
Geburtsdatum: | 16. November 1898 |
Geburtsort: | Rülzheim/Pfalz (Deutschland) |
Familienstand: | verheiratet |
Familie: | Ehefrau von Otto C.;
Mutter von Norbert Simon und Walter Benedict; Schwester von Edmund Kahn |
11.3.1941 nach Rivesaltes (Frankreich),
9.9.1942 nach Auschwitz (Polen)
Biographie
Otto und Frieda Cahn
Zur Erinnerung an die Eheleute Otto und Frieda Cahn geborene Kahn, beide geboren und aufgewachsen in Rülzheim, heute Rheinland – Pfalz, von Karlsruhe aus mit ihren Kindern nach Gurs verschleppt und wahrscheinlich in Auschwitz ermordet.
Die Gemeinde Rülzheim gab 1988 anlässlich des Treffens der früheren jüdischen Bürger ein Buch „Zum Gedenken und zur Erinnerung“ heraus. Dieses Buch benütze ich als Quelle, um einen Eindruck zu vermitteln, wie in dieser Ortsgemeinde jüdische Familien gelebt haben.
Seit 1667 sind jüdische Familien in Rülzheim nachgewiesen. (S. 21). 1857 lebten unter den fast 3.000 Rülzheimer 484 Juden. Mit der Reichsgründung und staatlichen Gleichstellung der Juden sowie der Industrialisierung ging ein Wegzug aus den Landgemeinden in die aufsteigenden Städte einher. Nach dem Ersten Weltkrieg lebten z.B. um 1924 nur noch 149 Juden unter den inzwischen fast 4.000 Einwohnern.
Die Rülzheimer profitierten von ihren jüdischen Miteinwohnern:
Viele Juden waren Unternehmer und Händler, einige Bäcker, Metzger und Wirte. Sie beschäftigten viele Ortsansässige in den Betrieben wie z.B. in den Zigarrenfabriken oder als Viehtreiber und Fuhrleute. Den in Rülzheim ansässigen jüdischen Gewerbetreibenden wird immer wieder ein tadelloser Ruf bestätigt. Sie wohnten auch keineswegs in einer Art Ghetto, sondern bevorzugt an der Haupt-, bzw. an den Ausfallstraßen.
Ihnen verdankt es der Ort, dass bereits 1849 eine Briefpostexpedition eingerichtet (S. 100/110) und dass er 1875 an das Eisenbahnnetz angeschlossen wurde.
„Vor dem ersten Weltkrieg gehörte den Israeliten der größte Teil der Zigarrenfabriken,
andere wiederum waren Makler und vermittelten als solche den Fuhrleuten die lohnenden Tabakfuhren“ (S. 43).
Bis 1933 bringen sie mehr als die Hälfte des Steuereinkommens auf und tragen so zum relativen Wohlstand der Gemeinde bei (S. 21, 44, 48).
Da viele Rülzheimer mit den jüdischen Händlern weit herumkamen und so etwas von der „Welt“ sahen, seien sie als „Hans Dampf in allen Gassen“ (S.43) von den Nachbargemeinden bewundert worden, führt das Buch als Erinnerung an. Auch weitere Bemerkungen geben im Nachhinein ein sicherlich verklärendes Bild, hinter dem die Realitäten nur schwer erahnbar sind. Aber offensichtlich hat sich in dem Ort eine Erinnerung überliefert, die aus der Alltagswelt rührt... Die Mädchen seien von den auswärtigen Burschen umschwärmt worden, da sie als Zigarrenarbeiterinnen das nötige Geld hatten, um sich schick nach ihren modischen Vorbildern – nämlich den bessergestellten jüdischen Mädchen und Frauen - zu kleiden (S. 44).
Die jüdische Kultusgemeinde gab sich eine eigene Satzung und ließ die Synagoge (1822/23) aus Eigenmitteln erbauen. Weiter wurde auch ein jüdischer Zentralfriedhof angelegt, dem ein eigener Friedhofsverein vorstand. Auch eine eigene Schule mit entsprechenden Lehrern war in Rülzheim.
Viele Quellen bezeugen die Zusammenarbeit zwischen der politischen und der jüdischen Gemeinde. Natürlich wurde den finanziellen Forderungen für die kulturellen Einrichtungen wie die Synagoge, den Friedhof, die Mikwe und die Schule nicht immer entsprochen, aber da im Gemeinderat auch jüdische Mitglieder waren, war das wohl nichts Außergewöhnliches.
Noch 1926 wurde einem jüdischen Hotelier gegen 20 Mark für die Armen- und 6 Mark für die Gemeindekasse Tanzunterhaltung genehmigt, da es den Rülzheimer Jugendlichen an jeglichem Vergnügen fehle.
In diese Gemeinde mit einer ganz gewöhnlich christlich-jüdischen Gemeinschaft, wie sie anderswo im deutschen Südwesten ebenfalls existierte, werden Otto Cahn 1892 und Frieda Cahn, geborene Kahn, 1898 hineingeboren.
Frieda wächst in einer an Bildung interessierten Lehrerfamilie auf. Dem Bruder Edmund wird ein Medizinstudium ermöglicht und sie kann eine höhere Mädchenschule besuchen.
Frieda singt auch im Synagogenchor mit.
Wie sehr die Familie Kahn in Rülzheim anerkannt war, ersieht man aus dem Nachruf für Friedas Vater, den Hauptlehrer Kahn, der von 1892 bis zu seinem Tod 1916 hier wirkte. Da heißt es unter anderem: „Durch sein mildes, herzliches Wesen hatte er sich bei Juden und Christen zahlreiche Verehrer erworben. Von seinen Schülern und Schülerinnen wurde er innigst geliebt. Der jüdischen Gemeinde war er ein treuer Führer und Berater“.
Bei dieser Beerdigung sprachen außer dem Rabbiner und dem Lehrer, auch der Ortspfarrer und der Bürgermeister Hauptmann Schönewald.
1928 heiratete Frieda Kahn Otto Cahn, einen Mann, der aufgrund seiner Leistung in eine wohlsituierte Zukunft blicken konnte.
Otto Cahn war eines von zehn Kindern des Viehhändlers Bartholomäus Cahn, genannt Borichs, und Friederike, geborene Vollmer. Er besuchte die Volksschule in Rülzheim, und absolvierte danach eine kaufmännische Lehre. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als deutscher Soldat in Frankreich.
Etwa 1920 gründete er zusammen mit Wilhelm Cahn die Zigarrenfabrik „Otto Cahn & Co“ in Rülzheim. Nachdem diese Fabrikgebäude abgebrannt waren, verlegte er die Fabrik nach Lingenfeld. Ab 1930 – Wilhelm Cahn selbst wanderte 1931 nach Palästina aus – wurde Otto als Alleininhaber geführt. Der Firmenname wurde beibehalten, da Otto hoffte, dass seine Söhne in der Firma mitarbeiten würden.
Am 10. Februar 1930 war der erste Sohn Norbert Simon und am 24. September 1933 Walter Benedict zur Welt gekommen. Beide erlebten Deutschland nur als Kinder.
Der Lebensstandard der Familie Cahn wird von Walter, dem Sohn, beschrieben, auch von einem Nachbarn und Freund bezeugt und durch die Wiedergutmachungszahlungen nach vielem Hin und Her bestätigt.
Otto Cahn beschäftigte in seiner Firma etwa 40 Arbeitnehmer. Das war für die kleinteilige Tabakbranche der damaligen Zeit wie sie in der Pfalz, aber auch in Baden, existierte, durchaus eine größere Firma. Für Rülzheim bzw. Lingenfeld war Otto Cahn damit einer der größten Arbeitgeber am Ort. Und es war ein sehr gut gehendes Unternehmen. Die Familie selbst bewohnte acht Zimmer, beschäftigte - solange das möglich war - eine Hausangestellte und einen Chauffeur für den Opel Olympia.
Neben dem Hausrat werden ein Klavier und eine Schreibmaschine angegeben. Diese Schreibmaschine wurde dann nach den schlimmen Ereignissen, die das gewaltsame Ende des jüdischen Lebens in Deutschland einleiteten. von der Rülzheimer Polizei benutzt. Das heißt wohl, sie wurde einfach von der Exekutive angeeignet.
Dass der Lebensstandard weit über dem Durchschnitt lag, erkennt man auch an den Reisen der Familie nach Garmisch-Partenkirchen oder nach Baden-Baden.
Eine andere Zeit mit Beginn des Nationalsozialismus hatte sich bereits durch den Gemeinderatsbeschluss vom 29. September 1933 angekündigt, in dem der israelitischen Kultusgemeinde jegliche Zusatzleistung gestrichen wurde. Begründet wurde es damit, dass weder eine gesetzliche noch sonstige Verpflichtung vorläge.
Während noch 1936 im Februar ein Festgottesdienst und im Oktober noch ein Vortrag über Palästina in der Synagoge abgehalten werden konnte, wusste man nach der Pogromnacht im November 1938, dass für Menschen jüdischen Glaubens ein Leben und Arbeiten in Nazi-Deutschland nicht mehr möglich war. Wenn man einer Aussage im zu Anfang genannten Gedenkbuch Glauben schenkt, dann wurden die „Ausschreitungen“...“in erster Linie von Ortsfremden ausgeführt“ (S. 69). Eine solche Beschreibung ist aus ganz vielen und unterschiedlichen Orten ebenfalls überliefert, dass es bereits auffällt. Wirft die Nennung von „Ortsfremden“, die angeblich wüteten, nicht vielmehr die Frage der Verdrängung lange nach der nationalsozialistischen Zeit auf? Es stellt sich auch die Frage, an welchem anderen Ort dann die Rülzheimer Nazi-Anhängerschaft im Novemberpogrom 1938 demolierte?
Walter bestätigt, dass sein Elternhaus von einer Nazihorde überfallen wurde, die dann eine große Zerstörung angerichtet hätten.
Noch glaubten die Eltern Cahn mit ihren Söhnen den Nazis unter Zurücklassung vieler Wertgegenstände durch eine Flucht nach Karlsruhe und spätere Auswanderung in die USA zu entgehen. Die Maschinen der Zigarrenfabrik wurden an die Fabrik Peppler in Bremen, das Haus in Rülzheim und die Liegenschaften in Lingenfeld an eine ortsansässige Familie, die auch Nutznießerin nach der Arisierung des Betriebes im Mai 1938 war, verkauft. Weit unter Wert gehen alle Verkäufe über die Bühne, wie später der Nachbar von Familie Cahn angeben wird.
1940 wurde die Firma dann endgültig aus dem Handelsregister in Landau gelöscht, das war aber nur noch eine reine Formalie.
In Karlsruhe angekommen, mietete sich die Familie in der Kaiserstraße 166 zur Untermiete bei Familie E. Hirsch ein.
Nun erfolgte die Planung der Auswanderung. Dieser setzten die Nationalsozialisten nichts in den Weg. Im Gegenteil war es zu diesem Zeitpunkt ihr Ziel, so viele Juden wie möglich aus Deutschland zu vertreiben, „am besten“ alle. Dazu musste Familie Cahn viele Unterlagen beibringen. Wie die steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung vom 30. September 1939 zeigt, hatten die Cahns alle Steuern, wie Bürger-, Gewerbe-, Juden- und Reichsfluchtsteuer bezahlt. Auch ihre letzten Edelmetalle, wie Uhren, ein Collier, Ohrringe und silberne Löffel hatten sie abgeliefert, wie die Sparkasse in Karlsruhe bestätigte.
Aber auch für die Übersiedlung nach USA wurde Vorsorge getroffen, so wurden ein neues Herrenzimmer, ein Schlafzimmer und ein Esszimmer zur Mitnahme in die USA gekauft. Dieses Esszimmer wurde bei einer Spedition in Karlsruhe eingelagert. In dieser Firma konnte man sich nach dem Krieg an nichts mehr erinnern, tatsächlich aber wurde jüdisches Eigentum während des Krieges vom Reichsfiskus eingezogen und zur Kriegsfinanzierung verwendet. Vermutlich auch das der Cahns. Dank des Nachbars aus Rülzheim konnte auch der Wert dieses Esszimmers nach 1945 in die Wiedergutmachungszahlungen mit einfließen.
Die Pässe zur Ausreise wurden am 23. Juni 1939 beantragt.
Das Visum für die Familie wurde zwar vom US-Konsulat bewilligt, allerdings hätte die Einreise in die USA wegen der hohen Wartenummer erst nach Jahren erfolgen können, deshalb wollte die Familie die Wartezeit in England verbringen.
Die Pässe – die Namen bereits zwangserweitert mit „Israel“ und „Sara“ – wurden dann am 16. August1939 von zuständigen Beamten unterschrieben und auf ein Jahr gültig für eine Ausreise ausgestellt.
Allerdings haben Otto und Frieda die Pässe zur Unterschrift nicht erhalten, weil durch den Kriegsbeginn am 1. September 1939 eine Ausreise nach England nicht mehr möglich war. So saß die Familie in Karlsruhe fest.
Am 22. Oktober 1940 wurde die Familie Cahn mit vielen Karlsruher Juden nach Gurs in Frankreich deportiert. Noch einmal glimmte ein Fünkchen Hoffnung, als der Vorsitzende der Reichsvereinigung der Juden, Herr Eisenmann, die Pässe aus Karlsruhe anforderte. Diese Hoffnung doch noch auswandern zu können, zerschlug sich. Begründet wurde die abschlägige Antwort aus Karlsruhe damit, die Pässe von den Eheleuten seien nicht unterschrieben.
Die weiteren Stationen für die Familie Cahn sind nicht genau nachvollziehbar. Gurs war ein Internierungslager des mit Deutschland kollaborierenden Vichy-Regimes. Ziel war nicht die internierten Juden zu quälen oder zu ermorden. Jedoch waren die Zustände mangels Lebensmitteln, Medikamenten und wegen der klimatischen Umstände so schlecht, dass bis Januar 1941 über 600 der aus Südwestdeutschland internierten Juden starben. Deshalb reorganisierte das Vichy-Regime die Internierung und ab Frühjahr 1941 wurden alte Menschen in ein anderes Lager verbracht und Familien mit minderjährigen Kindern in das Lager Rivesaltes. Die Zustände sollten besser sein als in Gurs, praktisch aber waren sie es dann doch nicht. Auf diese Weise wurde die Familie Cahn mit den Kindern Norbert und Walter nach Rivesaltes verlegt. Die Zustände dort aber waren für die Kinder entgegen der Planung so schlecht, dass Hilfsorganisationen ein Programm aufstellten, die Kinder aus Rivesaltes herauszuholen und in Pflegefamilien oder Heimen unterzubringen. Dies war 1941/42 möglich und legal, die Deportationen zur Ermordung wurden vom NS-Regime in Frankreich erst im Sommer 1942 begonnen. Sowohl die Lagerleitung wie die Vichyregierung überhaupt, waren sogar froh über jedes Kind weniger im Lager, für das sie „aufkommen“ mussten. So gelang es mit Hilfe der jüdischen Kinderhilfsorganisation, des „Oeuvre de Secours aux Enfants“ (OSE) Norbert und Walter aus dem Lager Rivesaltes herauszuholen. Beide kamen durch die OSE in das Kinderheim der „Eclaireurs Israélites de France » (Jüdische Pfadfinder) in Moissac unter. Selbstverständlich gingen Walter und Norbert zur Schule und lernten Französisch. Diese Sprachkenntnisse waren überlebenswichtig, damit sie nicht sofort als Deutsche erkannt wurden. Sie blieben im Heim in Moissac, bis die Wehrmacht im November auch das bis dahin unbesetzte Frankreich besetzte, dann wurde es zu gefährlich. Die OSE sorgte ab diesem Zeitpunkt unter illegalen Bedingungen weiter für „ihre Kinder“, versteckte sie ab nun an verschiedensten Orten, brachte einen Teil illegal in die Schweiz. Norbert und Walter aber nicht, sie wurden unter anderem aber auch in die franzöischen Alpen gebracht, wo die OSE über ein dichteres Netz an Möglichkeiten verfügte. Walter Cahn erinnerte sich später noch an das Dorf in den Alpen, wo man mit Skiern zur Schule fuhr. Die beiden Kinder erlebten die Befreiung im August 1944 durch eine kanadische Einheit auf einem Bauernhof nahe dem Dörfchen Dieulefit, ca. 30 km östlich von Monetélimar.
Ihre Eltern haben die beiden Söhne seit ihrem Weggang aus Rivesaltes nicht mehr gesehen.
Sicher ist, dass Otto und Frieda vom Sammellager Drancy am 11. September 1942 mit dem Transport Nr. 31 nach Auschwitz gebracht wurden. Die Umstände des Todes von Otto und Frieda sind nicht bekannt, was nach 1950 zu einer unschönen, uns heute beschämenden Diskussion über den Todeszeitpunkt führte. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wurden sie am Tag der Ankunft in Auschwitz - der 16. September 1942 - sofort in die Gaskammer gebracht und ermordet.
Die Zeit des Terrors war zu Ende, Norbert und Walter waren Waisen und es war zunächst weiter das OSE, das für sie aufkam. Sobald es wieder möglich war, kamen die Geschwister nach Moissac zurück und Walter besuchte dort das Collège de Moissac, Norbert absolvierte eine Buchbinderausbildung in der OSE-Einrichtung. Bereits hier erlernte Walter neben Latein auch Englisch. 1947 wurden dann Walter und Norbert von Verwandten in die USA geholt. Beide Buben schlossen dann später ein Universitätsstudium ab.
Norbert Cahn wurde Ingenieur (Chemie), lebte lange in St. Paul, und Walter Cahn ein renommierter Mediävist und Professor der Kunstgeschichte an der Yale University.
Otto und Frieda haben durch ihre mutige Entscheidung, sich von ihren Söhnen zu trennen, diesen zum zweiten Mal das Leben geschenkt.
Ich kann die Verzweiflung der Eltern nur erahnen, als sie sich von ihren Kindern trennen mussten, weil ihnen ihr eigenes Schicksal immer gewisser wurde. Hochachtung aber auch vor Walter und Norbert, die in dieser furchtbaren Zeit - auf sich allein gestellt - ihren Mut nicht verloren haben
(Maria Welsch, Oktober 2010)
Nachtrag:
Die persönliche Erfahrung der Verletzung und Zerstörung von Menschenrechten wird in der Familie Cahn reflektiert, hatte und hat Auswirkungen auf das eigene Verhalten. Der Sohn von Walter Cahn, Claude Cahn, setzt sich für Menschenrechte ein. Eingebunden in zahlreiche Initiativen für die Bewahrung und Durchsetzung von Menschenrechten, arbeitete er von 1996 bis 2007 für das „European Roma Rights Centre“ (ERRC), das die Verfolgung und Vertreibung von Roma in Europa thematisiert. Augenblicklich, 2010, ist er Menschenrechtsbeobachter in Moldawien für die UN.
Quellen und Literatur
Stadtarchiv Karlsruhe 1/AEST 1237.
Schreiben Walter Benedict Cahn 08/2010.
Generallandesarchiv Karlsruhe: 330/180 und 181; 480/21917, 24000, 24017 und 24315; 276-1 Nr. 9897
Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden, B1./19, Nr. 164, 14.2.1941.