Falk, Max
Nachname: | Falk |
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Vorname: | Max |
Geburtsdatum: | 16. Dezember 1897 |
Geburtsort: | Malsch/Rastatt (Deutschland) |
Familienstand: | verheiratet |
Eltern: | David und Bertha F. |
Familie: | Ehemann von Anna Fanny F.; Vater von Bernd; Bruder von Berthold (1899-1918, gefallen) |
1933-1938: Pfinzstr. 66
Biographie
In Erinnerung an David Hirsch und Bertha Falk geborene Baer, Max Falk,
und auch an Berthold Falk (gefallen 1918)
Ein Foto aus der Zeit kurz nach 1900 zeigt die Ansicht eines stattlichen Bürgerhauses mit hohem Walmdach und Hinterhäusern. Es handelt sich um die im 18. Jahrhundert errichtete ehemalige Durlacher Fayence-Fabrik. Rechts am Haus vorbei führt eine schmale Gasse zur Pfinz, die damals noch direkt hinter dem Anwesen verlief. Eine Hofansicht zeigt die Fachwerkkonstruktion des Gebäudes und die im Erdgeschoss zum Hof hin offene Lagerhalle. Vor dem Haus hat der Fotograf in der Toreinfahrt einen offensichtlich gutsituierten Herrn im Anzug mit Weste und Homburger postiert, der selbstbewusst die Arme in die Hüfte stemmt. Rechts daneben im Eingang zu einer Werkstatt steht ein Schuster mit Lederschürze und einem Hammer in der Hand. Wer heute an dem Haus in der Pfinzstraße 66 vorübergeht, wird vor dem Eingang sicher die drei „Stolpersteine“ bemerken, die auf frühere jüdische Bewohner hinweisen.
Auf dem Gelände dieses Hauses in Durlach an der Pfinz ließen sich im Zuge der Industrialisierung verschiedene Betriebe nieder. Darunter auch eine Pantoffelfabrik. Ihr Inhaber Juda Schiff nutzte moderne Produktionsmittel. Er stellte seine Schuhe mithilfe von Gasmotoren her. Diese dienten als Antrieb für die Stanz- und Nähmaschinen seiner Mechanischen Schuhfabrik Juda Schiff & Cie. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entschloss er sich, seinen Betrieb zu veräußern. Am 5. Februar 1901 weist das Handelsregister einen neuen Besitzer aus, der am 1. Juli offiziell den Betrieb der Mechanischen Pantoffelfabrik Durlach in der Pfinzstraße 66 übernahm.
David Hirsch Falk, der neue Inhaber und möglicherweise der Herr in der Toreinfahrt auf dem Foto, war einer der nicht wenigen Juden vom Lande, die in der Zeit der Industrialisierung in die Städte drängten, um dort ihr Glück zu suchen. Geboren wurde er am 29. März 1870 in Obergrombach. Sein Vater war David Hirsch Falk, der mit 38 Jahren 1869 kurz vor der Geburt seines dritten Kindes verstarb, das nach ihm David benannt wurde. Seine Mutter Emilie geborene Baer aus Malsch, starb 1896 in Obergrombach. Die Mutter ermöglichte ihm nach dem Besuch der Volksschule eine kaufmännische Ausbildung. Von 1892-1894 verzeichnen die Unterlagen seinen Militärdienst beim Heer als Angehörigen der Landwehr und als nächste biografische Information bekommen wir den Termin seiner Hochzeit. Am 11. Februar 1897 ging er die Ehe mit Bertha Baer aus Malsch ein. Auch über ihren familiären Hintergrund gibt es außer dem Geburtsdatum, dem 18. November 1872, keine detaillierten Hinweise.
Ob David Falk die Mittel für den Kauf der Durlacher Fabrik selbst erarbeitet hat, oder ob er von seiner Familie oder der seiner Frau dabei unterstützt wurde, ist nicht bekannt. Am 1. Juli 1901 bezog das Ehepaar mit seinen beiden Söhnen Max (geboren 16. Dezember 1897, Malsch) und Berthold (geboren 6. Mai 1899, Malsch) die Wohnung auf dem Fabrikgelände in der Pfinzstraße 66. Zuvor hatten sie seit ihrer Vermählung in Malsch gelebt.
Mit der Zeit stellte sich wohl auch der wirtschaftliche Erfolg der Pantoffelfabrik ein. Der zwischenzeitlich von 1906-1908 unternommene Versuch, mit dem „Helenenbad“, einer Bade- und Waschanstalt in der Pfinzstraße 66, eine weitere Einnahmequelle zu erschließen, wurde wieder aufgegeben. Die Eltern Falk schickten ihre beiden Söhne nach dem Besuch der Volksschule auf das Durlacher Gymnasium. Beide legten 1913 bzw. 1915 die Mittlere Reife ab und leisteten im Anschluss daran beim renommierten badischen 109er Regiment ihren Militärdienst. Unmittelbar danach erfolgte ihr Kriegseinsatz im 1914 ausgebrochenen Ersten Weltkrieg. Am 21.Juli 1918 mussten die Eltern Falk den Tod ihres jüngeren Sohnes beklagen, er starb in der Nähe des Städtchens Berzy bei Soissons in Frankreich. Den älteren Sohn holte David H. Falk nach dessen Lehre beim Bankhaus Veit L. Homburger in Karlsruhe als Teilhaber in seine Firma, die ab dem 1. August 1919 als Schuhfabrik David Falk und Sohn oHG firmierte.
Die Einkünfte von Max betrugen laut Wiedergutmachungsakte um 1925 etwa 10.000 Reichsmark jährlich. Für die Familie Falk war das Jahr 1927 ein ganz besonderes. Der Sohn Max heiratete am 8. September 1927 die 24jährige Anna Fanny Sinauer aus Grötzingen. Sie war die Tochter des Tuchwarenhändlers Sigmund Sinauer und seiner Frau Wilhelmine geborene Wolff. Der Sinauersche Tuchhandel ist seit 1893 mit einem Stand auf der Karlsruher Messe verbürgt und hatte seinen Sitz in einem imposanten Gebäude gegenüber dem Grötzinger Rathaus. Der am 22. Dezember 1869 geborene Sigmund Sinauer war seit 1911 bis in die 1920 er Jahre der Vorsteher der jüdischen Gemeinde Grötzingen und Abgeordneter der Bezirkssynode Bretten, der die jüdischen Gemeinden Grötzingen und Durlach angehörten. Anna Fanny wurde am 11. Juni 1903 geboren, kurz darauf kam ihr Bruder Paul Moritz zur Welt.
Das frisch getraute Ehepaar Falk konnte sich unterhalb des Turmbergs in der 1906 angelegten Scheffelstraße 5 (heute Posseltstraße) in Durlachs begehrter Lage einen Wohnsitz leisten. Eineinhalb Jahre später kam ihr einziges Kind, der Sohn Bernd, zur Welt. Bernd wuchs behütet auf und besuchte ab 1935 die Hindenburg-, heute Pestalozzischule in Durlach. Nach Aussagen eines Schulkameraden war Bernd ein besonderer und zurückhaltender Junge, der sich - häufig mit einem Knickerbocker-Anzug bekleidet – an den üblichen Spielen und Streichen seiner Mitschüler nicht beteiligte.
Im Jahre 1933, dem Jahr der NS-Machtergreifung, musste die junge Familie Falk schmerzhafte Erfahrungen mit dem Antisemitismus der Nazis machen. Ein Nachbar aus der Scheffelstraße 5 vis á vis der Falkschen Wohnung, der in der Nachkriegszeit am Durlacher Gymnasium unterrichtende Lehrer Hans Wagner, berichtete davon, dass im Frühjahr 1933 eine Horde von vermutlichen SA-Mitgliedern einen gegen die Familie Falk gerichteten antisemitischen Krawall inszenierte. Ein anderer Nachbar, Angehöriger des renommierten 109er-Regiments und Weltkriegsteilnehmer wie auch Max Falk, schritt dagegen zum Schutz der Falks mit der Waffe in der Hand ein.
Kurz darauf, am 26. Juni 1933, wechselte die Familie die Adresse und zog in eine Wohnung im Firmengebäude in der Pfinzstraße 66. Anlass für den Umzug dürfte der sich abzeichnende Umsatzrückgang der Firma gewesen sein. Für das Jahr 1933 wird in den Wiedergutmachungsakten dieser mit 50 Prozent angegeben. Die zunehmenden wirtschaftlichen Einschränkungen und Boykottierungen der Nazis gegenüber „nichtarischen“ Unternehmern führten in der Folgezeit zu weiteren Geschäftseinbußen.
Die unmenschliche Brutalität der antisemitischen Einstellung des NS-Regimes zerstörte 1938 nicht nur die Reste bürgerlicher Existenz der Familie, sondern sie führte auch zum Tod des Vaters. Max Falk wurde am 10. November 1938 im Zuge der Verhaftungen jüdischer Bürger nach der Reichspogromnacht mit seinen Leidensgenossen zunächst im Durlacher Amtsgefängnis inhaftiert. Die Nazis ließen die Durlacher und Grötzinger zusammen mit etwa 400 anderen Karlsruher Juden in das KZ Dachau überführen. Dort fand Max Falk am 30. November ein gewaltsames Ende. Darüber berichtet sein Mithäftling Prof. Dr. Ludwig Marx, Lehrer am Gymnasium Bruchsal und später an der jüdischen Schule in Karlsruhe am Lidellplatz, in einer Aufzeichnung folgendes: „Der Dienst war jeden Tag derselbe, 4 Uhr aufstehen, rasch die braune Sauce schlürfen. Ich sah nach wenigen Tagen, wie mein Durlacher Kamerad Falk den ‚Kaffee’ immer wieder von sich gab, was recht beunruhigend war. [...] Jeden Abend wurde der Zug derer, die nicht mehr recht laufen konnten, aber doch zum Appell antreten mussten, größer. Sie hinkten hinten nach, oder wurden von je zwei noch gesunden Kameraden gestützt. Das war ein recht trauriges Bild, das mich an das ‚Morituri te salutant’ erinnerte. Auch Falks Zustand wurde nicht besser. Sie gaben ihm eine Decke zum Appellplatz – welch eine Gnade! – aber ich sehe ihn noch blass und vor Fieber sich schüttelnd in seine Decke eingehüllt unter uns stehen.“ Zu den einsetzenden Entlassungen aus dem KZ Dachau berichtet Marx weiter: „Sie verlasen unsere Namen und unter den zu Entlassenden wäre auch unser Kamerad Falk gewesen – wenn er nicht am Tage vorher gestorben wäre! Es brach mir fast das Herz, als wir auf ihren barschen Ruf: ’Wo bleibt Falk?’ antworten mussten: ‚Tot!’.“ (Zitiert nach der Originalhandschrift). In den Wiedergutmachungsakten heißt es, er sei am 30. November 1938 auf dem SS-Schießplatz Prittelbach aus unbekannten Gründen erschossen worden. Sein Grab befindet sich auf dem jüdischen Teil des städtischen Friedhofs Karlsruhe. Die Beerdigung mussten wohl seine Eltern und seine Frau Anna Fanny, die mit dem Sohn Bernd bei den Schwiegereltern lebte, ausrichten.
Nach diesem schweren Schicksalsschlag entschloss sich die Familie auf Drängen des Großvaters, Bernd mit einem Kindertransport nach England zu schicken. Der Großvater David Falk war sich darüber im Klaren, dass kein Jude in Deutschland mehr sicher war, und dass vorrangig die junge Generation gerettet werden müsse. Am 4. April 1939 verließ Bernd seine Familie und seine Geburtsstadt. Er wurde in einem Kinderheim in Margate untergebracht.
Bereits zu Beginn des Jahres 1939 waren Anna Fannys Eltern Sigmund und Wilhelmine Sinauer in das Falksche Haus in Durlach eingezogen. Der Grund des Wohnortwechsels war die Enteignung des Sinauerschen Wohn- und Geschäftshauses, da die Grötzinger Ortsverwaltung es für die räumliche Erweiterung des Rathauses beanspruchte. Nicht lange danach, starb der schwerkranke Sigmund Sinauer am 7. Mai 1939, kurz vor seinem 60. Geburtstag, an Nierenversagen.
Danach betrieb seine Tochter Anna Fanny sofort erfolgreich die Vorbereitungen für die Emigration aus ihrer Heimat. Sie verließ am 5. Juni 1939 Durlach in Richtung England, wo sie sich in London in der Nähe des Kinderheims niederließ, in dem ihr Sohn lebte. Dort verdiente sie ihren Lebensunterhalt als Dienstmädchen.
London war jedoch nur eine Zwischenstation der Emigration von Mutter und Sohn.
Von New Orleans aus, wohin ihr Bruder Paul Moritz 1938 emigriert war, besorgte der ihr die notwendigen Unterlagen und Bürgschaften für die Einreise in die Vereinigten Staaten. Von Liverpool aus schiffte sich Anna Fanny mit Bernd am 22. Februar 1940 nach New York ein. Von dort ging die Reise weiter nach New Orleans, zu ihrem Bruder. Nach ihrer Ankunft führte sie zunächst dessen Haushalt.
Die in Durlach in der Pfinzstraße 66 zurückgebliebenen David Hirsch und Bertha Falk sowie Wilhelmine Sinauer, erlitten das Schicksal der Deportation aller badischen und saarpfälzischen Juden. Am 22. Oktober 1940 begann der Abtransport in das im Südwesten Frankreichs gelegene Lager Gurs. Zwei Monate später starb der 70jährige David Hirsch Falk in Gurs. Seine Frau Bertha starb am 19. August 1941 nach ihrer Verlegung in das Lager Récébédou. Wilhelmine überlebte zwei Jahre lang die schweren Haftbedingungen. Dann hatten die Bemühungen ihrer Kinder aus den Vereinigten Staaten Erfolg, ihr 1944 die Ausreise nach New Orleans zu ermöglichen.
Mit dem Tod von Max Falk 1938 und der Emigration seiner Ehefrau und seines Sohnes 1939 ging auch das Ende der Schuhfabrik David Falk und Sohn OHG einher. Die Produktion war von den Falks zwischenzeitlich von gasbetriebenen Maschinen auf modernste von Elektromotoren betriebene Maschinen umgerüstet worden. 1938 wurde die Firma geschlossen und am 23. September 1939 die oHG im Handelsregister gelöscht. Nutznießer der Vernichtung jüdischer Existenzen wurde 1942 der Kaufmann und Kreisjägermeister Wilhelm Reeb aus der Badener Straße 17. Er übernahm während der Maßnahmen zur „Entjudung deutschen Vermögens“ das Anwesen Pfinzstraße 66 mit acht Mietparteien und der Mammutschuhfabrik in dem rückwärtigen Betriebsgebäude. Offenbar war die Produktion nach der erzwungenen Abreise der Falks unter dieser Firmierung weitergeführt worden. Von Reeb ist bekannt, dass er 1945 für einige Zeit im Zuge der Entnazifizierung im Amtsgefängnis Riefstahlstraße einsaß.
In New Orleans lernte Anna Fanny Falk Leo Weil kennen. Der 1892 geborene Weil war in Lichtenau, Kreis Kehl, als Viehhändler tätig. Im Juni 1938 wurde er aus unbekannten Gründen in das KZ Buchenwald deportiert, aus dem er im März 1939 entlassen wurde. Im Mai desselben Jahres gelang ihm über Genua die Emigration nach Shanghai, von wo er nach New Orleans gelangte. Anna Falk und Leo Weil heirateten in New Orleans am 18. April 1948. Einen Tag später starb Annas Mutter Wilhelmine Sinauer an Herzversagen. Die junge Ehe stand auch weiterhin unter keinem glücklichen Stern. Ein neuer Schicksalsschlag traf Anna Weil: ihr Mann erlag völlig überraschend am 4. Oktober 1949 einem Herzinfarkt. Bernd Falk, der die Highschool abgeschlossen hatte, studierte mittlerweile an der Tulane-University Elektrotechnik. Ab 1951 musste Anna Falk sich mit Sekretariatsarbeiten für 200 $ im Monat über Wasser halten.
Im Zuge der Restitution jüdischen Grundbesitzes erhielten Anna und Bernd das Falksche Anwesen in der Pfinzstraße 66 zurück. Dieses verkaufte Bernd Falk 1955. Das von ihm seit dem März 1950 betriebene Wiedergutmachungsverfahren richtete sich auf die Rückerstattung von Bankguthaben und der Judenabgabe von ca. 8.000,- Reichsmark durch das Deutsche Reich. Die unterschiedlichen Verfahren führte der Durlacher Anwalt und spätere Karlsruher Bürgermeister Paul Hugo Jahn. Sie zogen sich bis in die erste Hälfte der 1960er Jahre hin und endeten mit einer Erstattung von 2000,- DM. Seine Klage auf Wiedergutmachung wegen Schaden an Eigentum und Vermögen wurde 1960 abgewiesen. Anna Weils Wiedergutmachungsklage führte ab 1963 zu einer monatlichen Rentenzahlung rückwirkend ab November 1953 in Höhe von 306,- DM. Anna war ab 1961 nicht mehr arbeitsfähig, ihre Gesundheit war angegriffen. Sie litt an Arteriosklerose und Demenz. Zwei Jahre später starb sie am 5. September 1965 in dem jüdischen Altersheim Willowwood in New Orleans.
Für diese Biographie suchte ich in Kontakt zu treten mit dem Sohn von Max und Anna Fanny Falk, Bernd Falk und schrieb dazu an seine Adresse in den USA aus dem Wiedergutmachungsverfahren in den 1960er Jahren. Mein Brief kam nach einigen Wochen ungeöffnet, mit dem Stempel „returned to sender“ versehen, zurück. Monate später lernte ich durch eine glückliche Fügung einen jungen Amerikaner jüdisch - deutscher Herkunft kennen, der nebenberuflich Ahnenforschung via Internet betreibt. Über dieses Medium gelangte ich an die aktuelle Anschrift und Telefonnummer Bernd Falks. Nach einem für mich sehr berührenden Telefonat begann mein e-mail-Kontakt zu ihm. Seine Erinnerungen an Durlach und Grötzingen endeten in seinem zehnten Lebensjahr mit dem Kindertransport nach England. Er sandte mir eine Menge interessanter Familienphotos. Bernd lebt mit seiner Ehefrau, seinen beiden verheirateten Söhnen und zwei Enkelkindern in den USA.
(Cornelie Hornung, November 2007)
Quellen und Literatur:
Generallandesarchiv Karlsruhe: 237/41127; 480/8754, 25095, 26775;
Stadtarchiv Karlsruhe: 1/AEST 29 (Hinweis bei Ludwig Marx); 1/AEST/38,2; 1/AEST/1237; 1/H-Reg 1489; Einwohnermeldekarte Durlach;
Archiv Markgrafen-Gymnasium;
Gedenkstätte Dachau;
Verordnungsblatt des Oberrats der Israeliten Badens Nr. 5, 1933
Josef Werner, Hakenkreuz und Judenstern, 1988, passim;
Juden in Karlsruhe, 1988, S. 206;
Susanne Asche/Olivia Hochstrasser, Durlach, 1996, S. 423-425;
Ortssippenbuch von Obergrombach, 1985;