Aufrichtig, Margarete

Nachname: Aufrichtig
Vorname: Margarete
Geburtsdatum: 19. Februar 1901
Geburtsort: Teplice (Österreich-Ungarn, heute Tschechien)
Familienstand: ledig
Eltern: Viktor und Else A.
Familie: Schwester von Stefanie und Hans
Adresse:
Brauerstr. 33,
Ettlinger Str. 21,
Belchenstr. 30
Emigration:
1933 nach Italien (Italien) Mailand, 1935 nach Karlsruhe zurückgekehrt
Deportation:
12.1.1943 von Berlin nach Auschwitz (Polen)
Sterbeort:
Auschwitz (Polen)

Biographie

Else Aufrichtig mit den Töchtern Stefanie und Margarete Aufrichtig

Else Ernestine „Eliska“ Löwy kam am 22. September 1873 als Tochter von Simon Löwy und Fanny, geborene Sachs, in Berlin zur Welt. Else war die Zweitjüngste, mit einer älteren Schwester und drei Brüdern. Im Berliner Adressbuch von 1873 steht ein Simon Löwy, wahrscheinlich der Vater, „engl. und franz. Tüll-, Spitzen- und Weißwaarenlager en gros“, Königstraße 49. Else wuchs im schlesischen Hirschberg (Jelenia Góra), dem Geburtsort ihrer Mutter auf. Sie besuchte dort eine Höhere Mädchenschule. Ihr Vater ist früh in Hirschberg verstorben. Elses ältester Bruder Ludwig war später Apotheker in Hamburg, ein Bruder Kaufmann in Berlin, der dritte, ebenfalls in Berlin, nahm als Schriftsteller den Künstlernamen Fritz Loewe an.1

Else heiratete 1898 im böhmischen Teplice (Teplitz-Schönau. Österreich-Ungarn) den jungen Kaufmann Viktor Aufrichtig. Auch ihre Schwester heiratete nach Teplice. Die Stadt mit den ältesten Thermalbädern Böhmens liegt heute im nördlichen Tschechien, am Fuß des Erzgebirges.

Viktor war der – vermutlich älteste – Sohn von Jacob Aufrichtig und dessen Frau Theresia, geborene Brassloff. Er wurde geboren am 10. Dezember 1865 in Teplice. Sein Vater stammte ursprünglich aus dem nahegelegenen Lovosice (Lobositz).2 Viktor hatte mindestens drei Geschwister: Ida Mendel, geborene Aufrichtig, geboren um 1878 und Robert, geboren 1880, sowie einen Halbbruder Fritz, geboren um 1890, alle aus Teplice.3

Viktor und Else Aufrichtig hatten drei Kinder, die alle in Teplice zur Welt kamen und dort einen großen Teil ihrer Kindheit verbrachten: Stefanie (Steffi), benannt nach der Großmutter mütterlicherseits, wurde am 9. Juli 1899, das Zwillingspaar Margarete und Hans am 19. Februar 1901 geboren. Else und ihren beiden Töchtern ist dieser Beitrag gewidmet.

Ehepaar Aufrichtig kam mit den Kindern 1910 nach Deutschland. Viktor arbeitete als Einkäufer bzw. Disponent in Warenhäusern, zunächst in Bielefeld und Essen. Die Kaufhausbranche war damals mächtig im Aufwind. Das breite Sortiment, die Ware fertig zum Mitnehmen, Lieferung nach Hause, günstige Preise, das angenehme Ambiente („Kein Kaufzwang“) – alles das kam der Kundschaft ungemein entgegen.

Viktors Vater Jacob (Sohn von Hermann Aufrichtig und Maria, geborene Freund) ist 1912 im Alter von 81 Jahren in Teplice gestorben. Eine Traueranzeige unterzeichneten „Victor und Robert Aufrichtig, im Namen sämtlicher Angehörigen“.

Ab etwa 1913/14 war Viktor Aufrichtig Einkäufer beim neu eröffneten „Warenhaus Geschwister Knopf“ in der Karlsruher Kaiserstraße/Ecke Lammstraße. Die Töchter besuchten in Karlsruhe eine Höhere Mädchenschule.

Ab dem Adressbuch 1913 (Stand Ende 1912) ist Viktor Aufrichtig mit Familie in der Brauerstraße 33.3 – also im 2. Obergeschoss – Ecke Klauprechtstraße in der Karlsruher Südweststadt aufgeführt, bis 1933. Mit im Haus, ein Stockwerk tiefer, wohnte zeitweilig der Kaufmann Berthold Weil.

Als 1927 ihr Bruder Ludwig in Hamburg verstarb, erbten Else Aufrichtig und ihre drei Geschwister die Apotheke samt zugehörigem Bürohaus am Rödingsmarkt. Mit den Mieteinnahmen war sicherlich eine gewisse wirtschaftliche Absicherung gegeben, die aber letztlich nicht sehr weitreichend gewesen sein kann. (Das Haus in Hamburg wurde nach 1938 durch die Nazibehörden zwangsverkauft).

Viktor Aufrichtig ist am 6. April 1933 im Alter von 67 Jahren in Karlsruhe gestorben und am folgenden Tag auf dem Liberalen Friedhof Haid-und-Neu-Straße beigesetzt worden. Das Israelitische Gemeindeblatt, Ausgabe B, Jg. 11, Nr. 5 machte sein Hinscheiden bekannt.

Die Witwe Else zog bald darauf mit den Töchtern in die Ettlinger Straße 21 (Ecke Luisenstraße), nahe dem Stadtgarten. Ab etwa 19354 wohnten sie in der Belchenstraße 30.1, einem Haus im Weiherfeld, das dem Bankhaus Ellern gehörte.

Hans
Hans Aufrichtig besuchte die Humboldt-Oberrealschule, die er 1920 mit einem sehr guten Abitur abschloss. Kurz darauf ging er nach Berlin, um Journalist zu werden. Er heiratete 1927 Käthe Schröder, geboren 1893 in Stendal, aus einer evangelischen Offiziersfamilie stammende Malerin, Dichterin und Schauspielerin. Hans war als Redakteur, Theaterkritiker, Feuilletonist und freier Publizist tätig. Bei der 1919 bis 1931 erschienenen, auf Kulturthemen fokussierten, demokratiefreundlichen „Neuen Berliner Zeitung – 12-Uhr-Blatt“ war er eine Zeit lang angestellt. Ab 1933 wurde er zunehmend aus dem Beruf gedrängt. Die erst im April 1932 bezogene 3-Zimmer-Wohnung in der Paulsborner Straße musste Ehepaar Aufrichtig schon im Folgejahr wieder aufgeben und in eine kleine „Aufstockwohnung“ am Olivaer Platz umziehen. Im Berliner Adressbuch von Anfang 1935 lautet der Eintrag: „Aufrichtig, Hans, Schriftsteller, Olivaer Pl 7 Charlottenbg“ (nicht zu verwechseln mit dem 1899 geborenen Schriftsteller Hans „Juan“ Aufrichtig, der mit Frau nach Chile emigrierte.). Am Olivaer Platz 7 befanden sich auch die Olivaer Lichtspiele, im Haus ansässig waren die Kaufleute Sichel, Heimann und Kaminer sowie die prominente nicht-jüdische Schauspielerin Lucie Höflich.5

In den Entschädigungsakten der Nachkriegszeit werden ein paar Dinge aufgezählt, die Hans und seine Frau besaßen, darunter frühe Cotta-Ausgaben der deutschen Klassiker, geerbt von Hans' Vater und Großvater, eine goldene Uhr, geerbt vom 1927 verstorbenen Onkel Ludwig, und eine Briefmarkensammlung, vom Vater um 1900 in Teplitz angelegt, vor allem Alt-Deutschland und Alt-Österreich. Hans hatte sie etwa 1932 von den Eltern in Karlsruhe übernommen und selbst fortgeführt.

Die berufliche Situation wurde unerträglich. Im September 1938 stiegen Hans und Käthe am Lehrter Bahnhof in den Zug nach Italien, wo die beiden zunächst – vermittelt durch Kollegen in Deutschland – in Rom unterkamen, dann Internierung und einige Zeit im Versteck durchmachten, um schließlich das Kriegsende im D.P.-Lager zu erleben. Ursprünglich österreichisch-ungarischer Nationalität, war Hans nun staatenlos.

Die Geschichte von Hans und Käthe Aufrichtig ist von Florence Springer-Moehl (Berlin) und Carole Schmitt (Köln) ausführlicher geschildert worden.

Die drei Frauen
Stefanie und Margarete besuchten in Karlsruhe etwa zwei Jahre lang die Handelsschule – oder machten entsprechende Kurse. Auf jeden Fall lernten sie Stenografie, Maschineschreiben und Buchführung, Französisch und Englisch – Margarete auch Italienisch.6 Um 1920 waren beide schon im Berufsleben, als Stenotypistinnen und Fremdsprachenkorrespondentinnen. Sie machten Buchhaltungs- und Sekretariatsarbeiten, unter anderem beim Privatbankhaus Liebmann & Co in Karlsruhe. Während der Weltwirtschaftskrise waren sie nach Hans' Erinnerung auch phasenweise arbeitslos.

1933 ging Margarete nach Milano (Mailand), wo sie bei einem Rechtsanwalt Schwarz eine Anstellung bekam, bei dem sie auch in Deutschland schon gearbeitet hatte. Sie kehrte aber 1935 nach Karlsruhe zurück, um mit Mutter und Schwester die Auswanderung nach den USA zu betreiben.

Stefanie zog 1936 mangels beruflicher Möglichkeiten in Karlsruhe nach Berlin, wohin ihr ihre Schwester Margarete bald folgte. Die Mutter blieb zunächst in Karlsruhe, folgte den Töchtern aber 1937 nach. Die Wohnungseinrichtung der 4-Zimmer-Wohnung Brauerstraße 33 hatte sie verschleudern müssen. An „Gelegenheitskäufer“ für wenig Geld gingen ein Klavier, Teppiche und Gemälde und die erst um 1925 in einer Teplitzer Werkstätte gefertigten Esszimmermöbel. Immerhin konnten Schmuck, Familiensilber und einige andere Möbel mit nach Berlin umziehen.

Stefanie und Margarete gelang es nicht, in der Hauptstadt in ihrem erlernten Beruf Fuß zu fassen. Sie mussten sich u.a. als Haushaltshilfen durchschlagen.
Mutter und Töchter tauchen in den Berliner Adressbüchern der Zeit nicht auf. Daraus lässt sich schließen, dass sie – ihrer wirtschaftlichen Lage entsprechend – zur Untermiete wohnten.

In der Volkszählung vom 17. Mai 1939, deren Ergänzungsbögen alle alle als Juden geltenden Menschen (ohne Rücksicht auf ihre tatsächliche Konfession) in ihren Haushalten erfassten, sind die drei Frauen aufgeführt: Else Ernestine Aufrichtig in der Gustloffstraße 57 (heute Dernburgstraße) in Berlin-Charlottenburg, zusammen mit Tochter Margarete; Stefanie Aufrichtig in der Lietzenburger Straße 8, Hinterhaus, im selben Stadtbezirk.

Als Entgraterin und Hilfsrevisorin hat Margarete ab Februar 1941 bei den Berliner Siemens-Schuckert-Kabelwerken 48 Stunden die Woche arbeiten müssen. (Auch ihre Schwester wird zu irgendeiner „kriegswichtigen“ Arbeit zwangsverpflichtet gewesen sein).

Ab 1. September 1941 mussten alle den gelben Stern tragen. Ihre letzte Berliner Meldeadresse hatten die drei Frauen ab Dezember 1941 in W 50, Marburger Straße 8 (Charlottenburg). Zeitweilig teilten sie die 3½-Zimmer-Wohnung mit Untermietern, einer vierköpfigen Familie Schlesinger.

Else schrieb im Februar 1942 aus der Marburger Straße ihrem Sohn Hans in Italien eine Postkarte, die in den Akten erhalten ist:
„[...] Wir sind froh, 'vorläufig' ein Dach über dem Kopf zu haben. Sollte es anders mal kommen, erhaltet Ihr Nachricht. Überall sind wir in Gottes Händen. Denkt mal, nun ist Liese W[...] heimgegangen. Alle, die von Jugend an es so gut mit uns meinten, gehen dahin, zu traurig [...]“7

Else Aufrichtig wurde am 6. August 1942 mit dem 38. Alterstransport (I/39) mit insgesamt 100 Jüdinnen und Juden vom Anhalter Bahnhof in einem Personenzug in das Ghetto Theresienstadt im „Protektorat Böhmen und Mähren“ – der besetzten Tschechoslowakei – deportiert. Dort war sie im Gebäude Q 706 registriert, eigentlich einem Jugendheim, in dem sie vielleicht mitarbeitete. Die karge, miese Ernährung, die schwierige Hygiene, Seuchen und das Fehlen von Medikamenten, die tägliche Angst, auf „Transport“ zu kommen, die katastrophale Unterbringung in den überfüllten „Ubikationen“ weit entfernt von ihren Kindern, all das und mehr wird der Unglücklichen schwer zugesetzt haben.
Am 28. Juli 1943 ist die 69-Jährige um 5:30 früh in der Krankenstation („Chirurgie“) der Hohenelber Kaserne (E VI) gestorben.8

Nach langem Warten im Sammellager Levetzowstraße, der beschlagnahmten Synagoge im Berliner Bezirk Tiergarten, wurde Stefanie Aufrichtig am 26. September 19429 mit dem 20. Osttransport in Personenwaggons 3. Klasse vom Güterbahnhof Moabit deportiert. Der mit einem Zugteil aus Frankfurt/Main verbundene Zug transportierte über 800 Personen aus Berlin ab.10 Aus der erhaltenen Deportationsliste geht hervor, dass Stefanie (Nr. 396) schon vorab als arbeitsfähig eingestuft war und tschechische Papiere hatte („Protektorat“). Das Ziel wurde den Passagieren des Zuges nicht mitgeteilt. Am 30. September erreichten sie Raasiku in Estland (damals im besetzten Teil der Sowjetunion), ein Dorf an der Ostsee, 30 km entfernt von Reval/Tallinn. Stefanie ist von dort aus zur Zwangsarbeit eingeteilt worden. Im Sommer 1944, als die Rote Armee näher rückte, wurde Stefanie in das KZ Stutthof bei Danzig verlegt, wo sie am 23. August eintraf11; in Polen überlieferte Akten aus Stutthof, verfilmt beim U.S. Holocaust Museum in Washington, nennen „Aufrichtig, Steffi, geb. Teplic-Schoenau 9/7/1907“12. Ob sie sich selbst acht Jahre jünger gemacht hatte, um zu überleben? Im KZ Stutthof kam sie am 27. November 1944 zu Tode.13

Ihre Schwester Margarete wurde am 12. Januar 1943 zusammen mit etwa 1.195 Menschen im 26. Osttransport, der am – heute durch ein Denkmal markierten – Gleis 17 des Bahnhofs Grunewald abfuhr, nach Auschwitz-Birkenau deportiert und nach der Ankunft am nächsten Tag dort sofort in der Gaskammer ermordet. Das ergibt sich aus der Tatsache, dass außer 127 jüngeren Männern, die zur Arbeit vorgesehen waren, kein Mensch aus diesem Transport ins Lager gelangt ist.14

Im Juni 1943 wurde die zuvor versiegelte Wohnung in Berlin von den Nazis bzw. ihren Helfershelfern geräumt. Das bergeweise anfallende, zurückgebliebene Hab und Gut der Deportierten wurde in der Regel unter der Regie der Finanzbehörden billig versteigert, dem „Winterhilfswerk“ gegeben oder unterschlagen.

Auf dem frühen Familienbild, um 1904 in Wien oder in Böhmen aufgenommen, wirkt Margarete etwas kleiner und schmächtiger als ihr Zwillingsbruder. Auf dem späteren Bild, in den 1930ern wohl in Karlsruhe oder Berlin aufgenommen, stützt sich Margarete auf zwei Stöcke; ihre Schwester legt ihr – schützend oder dominant – die Hand auf die Schulter. Margarete kehrte aus dem italienischen Exil zurück und blieb auch in Berlin bei der Mutter, während ihre Schwester bis Ende 1941 selbständig wohnte. Stefanie überstand später gut zwei Jahre in Arbeitslager und KZ, wohingegen ihre Schwester bei der „Selektion“ sofort nach dem Eintreffen im KZ in den Tod geschickt wurde. Welche der beiden die Stärkere oder Mutigere war, ist aber eine müßige Frage. Beide haben für uns heutige Westeuropäer Unvorstellbares durchlebt und durchlitten.

Die fünfköpfige Familie Aufrichtig hatte keine Nachkommen. An den Vater Viktor erinnert der Grabstein auf dem Friedhof Haid-und-Neu-Straße in Karlsruhe. Dieser trägt die traditionelle, rituelle Inschrift תנצב''ה, übersetzt: „Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens“, und den nicht-biblischen Spruch: „Ein Mensch der Treue / ein wahrer Segen“. Darin wird spürbar, wie sich die Aufrichtigs zwischen zwei Welten bewegt haben mögen, zwischen der Religion der Väter mit ihrer das ganze Leben tragenden und bestimmenden Gesetzlichkeit und der säkularen Welt mit ihren Neuerungen und Chancen, aber auch der Unverbindlichkeit ihrer Werte.

Die übrige Familie
Während Viktors Geschwister Ida und Fritz frühzeitig nach den USA emigriert sind, kam sein Bruder Robert 1941 von Prag aus in das Ghetto Lodz und ist zusammen mit seiner Frau im Dezember 1943 dort umgekommen.

Einer von Elses in Berlin lebenden Brüdern konnte nach Brasilien emigrieren, der andere flüchtete nach Norwegen, wurde aber nach Hans' Angaben später deportiert.

Margaretes Zwillingsbruder Hans starb in Rom am 7. August 1969, seine Frau Käthe im Oktober 1980.15

Ein entfernter Verwandter, Ronny Roberts, dessen Mutter in England den Familiennamen Aufrichtig aufgegeben hatte, hat auf dem umfangreichen Webportal „www.aufrichtigs.com“ über acht Generationen und alle Kontinente hinweg Angehörige dieses Namens versammelt und viele Kontakte geknüpft. Zu den Teplitzer Aufrichtigs haben sich offenbar keine nahen Angehörigen gefunden.


(Christoph Kalisch, September 2015)



Anmerkungen:
[1] Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten, Entschädigungsbehörde (LABO) Berlin 318970.
[2] www.aufrichtigs.com/02-Teplice_Aufrichtigs/ .
[3] Vgl. www.geni.com/people/Jacob-Aufrichtig/6000000015240482095 .
[4] Adressbuch Karlsruhe AB 1935/36 und 1937 (Stand Dez 1936).
[5] Nicht zu verwechseln mit dem 1899 geborenen Schriftsteller Hans („Juan“) Aufrichtig, der mit Frau nach Chile emigrierte.
[6] LABO Berlin 323578.
[7] LABO Berlin 318972, Seite C7.
[8] Vgl. Florence Springer Moehl (Berlin): www.stolpersteine-berlin.de/de/biografie/7233 und http:*www2.holocaust.cz/de/document/DOCUMENT.ITI.19387 .
[9] Berichtigt nach Gottwald, Alfred; Schulle, Diana: Die Judendeportationen aus dem Deutschen Reich von 1941-1945. Eine kommentierte Chronologie. Wiesbaden 2005; in den LABO-Akten 3.10.1942
[10] Gottwaldt/Schulle : 257 f.
[11] Scheffler u.a. (Hrsg.): Buch der Erinnerung. Die ins Baltikum deportierten [...]Juden. München 2003, S. 891
[12] www.jewishgen.org/databases/germany/stutthof.htm .
[13] Vgl. Florence Springer Moehl; www.stolpersteine-berlin.de/de/biografie/7234, USHMM Unterlagen RG-04.058M; LABO Berlin 323578, und www.statistik-des-holocaust.de/OT20-20.jpg .
[14] Vgl. Florence Springer Moehl; www.stolpersteine-berlin.de/de/biografie/7235, LABO Berlin 323579 und Gottwaldt/Schulle. S. 400.
[15] www.aufrichtigs.com/02-Teplice_Aufrichtigs/Hans_&_Kathe_Aufrichtig.htm .